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Auch hier wurde meine Standfestigkeit einer sehr harten Prüfung unterzogen, was das Essen anbelangt, gibt es doch da 2 Chinesen-Büfett, mit herrlichem Essen, wo man für €uro 6.95 soviel und solange essen kann, wie man will, die kleine freundliche Chinesin, spricht ein wenig Deutsch und wollte mich jeden Abend in das Restaurant locken, aber ich blieb standhaft!

Hier unten begegne ich regelmässig dem Engländer Tschi (wie im Englischen das G ausgesprochen wird) er ist eine spezielle Erscheinung und ich dachte, als ich ihn zum ersten mal sah, er sei irgend ein indischer Guru, denn er meditiert ständig und macht Yoga Übungen, bei denen er sich nicht stören lässt. Auf dem Foto sieht man seine ganze Habe, die in einem Rucksack ähnlichen Sack platz findet. Da er barfuss war, wollte ich ihm ein paar neue Nike Turnschuhe geben, was er mit der Begründung, dankend ablehnte, dass er seit 15 Jahren keine Schuhe mehr getragen habe! Er hat auch ganz Asien bereist und die Thailänder liessen ihn nicht mehr in ihr Land rein, ob wohl er alle nötigen Dokumente vorweisen konnte und kein Alkohol trinkt, keine Drogen konsumiert und nicht raucht, er vermutete, dass es nur sein Aussehen war, der zu dieser Blockade führte, er war nämlich vorher schon 4 Jahre in Thailand und hat sich nichts zu Schulden kommen lassen!

 Jetzt die steile Treppe hinauf und zurück auf die obere Strandpromenade, da genehme ich mir den vierten Schluck von meinem Zitronenwasser und lege eine Schleife zu den Altpapier-Containern beim Parkplatz vom Casa Pepe ein, wo ich immer nach Deutschen Quatsch-Heftchen fische, vorwiegend wegen den ungelösten Kreuzwort-Rätseln! Zurück an die Promenade, mit einmaligem Blick auf die Dünen von Maspalomas und in Richtung RUI Palas Hotel.

Hier gönne ich mir den zweitletzten Schluck aus der sich zu Ende neigenden Trinkflasche,

und dann geht’s die Av. De Tirajana rauf, bis zum CITA-Kreisel. 

     Hier links wieder in die Av. De Gran Canaria, die sich endlos in die Länge zieht, .......

........ über4 Kreisel bis zum El Hierro-Kreisel, wo das Restaurant ,,Planet Bayern“ seine preisgünstige, schmackhafte, bodenständige Hausmannskost anbietet. Leider durfte ich nur zweimal leer Schlucken, wenn ich die Tafel mit dem Tages-Menü gelesen hatte und musste dann mit wässerigem Mund (und Augen!) weiter gehen.

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